33.Trollrally im "Alten Land" 2010

 Es war einfach schön!



U-434 - Tango – Klasse (Projekt 641 B)
Baujahr: 1976
Bauwerft: KRASNOE SORMOVO in Gorki
(heute Nishny Novgorod)
Umbau zum Museum: 2002
Länge: 90,16 m
Breite: 8,72 m
Gesamthöhe: 14,72 m (vom Sonarhüllkörper zur
höchsten ausgefahrenen Antenne)



 (c) P.Braun

Wir waren am Tag nach der Rally noch auf einen Kurztripp in Laboe:

 Laboe zeigte sich von seiner sonnigen Seite...


Im Hintergrund das Marineehrenmal:

Das eigentliche Ziel unseres Besuches war das Ehrenmal der U-Boot Fahrer in Möltenort. In unserem Familienkreis befanden sich ein U-Boot Fahrer und jemand der auf einem Zerstörer fuhr, der nahe Irland versenkt wurde. Beide überlebten und kehrten in die Heimat zurück...

Im Weltkrieg 1939 bis 1945 fanden 30003 Männer der U-Boot Waffe den Tod. 739 Unterseeboote gingen verloren!

Auf 117 Bronzetafeln wird namentlich  aller U-Boot Fahrer gedacht, die nicht zurück kehrten.

Das Ehrenmal soll ein Ort der Stille, des Gedenkens, der Erinnerung und der Besinnung, aber auch Mahnung gegen Krieg und Gewalt sein!

In Laboe, gleich am Strand, wurde das U-Boot Museum eingerichtet. Für jeden, der noch nie in einem "Grauen Wolf" war, ein sicherlich bedrückendes Erlebnis. Das es überhaupt möglich ist, mit 40 Leuten auf so engem Raum zu Leben, ist unvorstellbar.

Trotz aller Fazination soll nie vergessen werden, auch mit diesem Boot wurden Menschen getötet!


Geschichte von U-995:

Typ:

VII C

Kiellegung:

25. November 1942

Stapellauf:

22. Juli 1943

Indienststellung:

16. September 1943

Feldpostnummer:

M 55095

Kommandanten:

16. September 1943 - 9. Oktober 1944 Kapitänleutnant Walter Köhntopp

10. Oktober 1944 - 8. Mai 1945 Oberleutnant Hans-Georg Hess

Lebenslauf:

16. September 1943 - 31. Mai 1944 5. Flottille (Ausbildung)

1. Juni 1944 - 28. Februar 1945 13. Flottille (Frontboot)

1. März 1945 - 8. Mai 1945 14. Flottille (Frontboot)

Feindfahrten:

Neun Feindfahrten, auf denen drei Schiffe mit 1.560 brt, ein Hilfs-Kriegsschiff mit 633 brt und ein Kriegsschiff mit 105 brt versenkt sowie ein Schiff mit 7.176 brt schwer beschädigt wurde:

1. Feindfahrt von Bergen aus vom 18. Mai 1944 - 23. Mai 1944. Keine Erfolge.

2. Feindfahrt von Narvik aus vom 3. Juli 1944 - 28. Juli 1944. Keine Erfolge.

3. Feindfahrt von Hammerfest aus vom 29. August 1944 - 11. September 1944. Keine Erfolge.

4. Feindfahrt von Narvik aus vom 25. September 1944 - 3. Oktober 1944. Keine Erfolge.

5. Feindfahrt von Skjomenfjord aus vom 14. Oktober 1944 - 11. November 1944. Keine Erfolge.

6. Feindfahrt von Narvik aus vom 30. November 1944 - 9. Dezember 1944. Am 5. Dezember 1944 versenkte das Boot das russische Schiff Proletarij mit 1.128 brt aus dem Konvoi PK-20.

7. Feindfahrt von Bogenbucht aus vom 11. Dezember 1944 - 7. Januar 1945. Am 21. Dezember 1944 versenkte das Boot das russische Schiff Reshitel'nyj mit 20 brt. Am 29. Dezember 1944 versenkte das Boot das russische Kriegsschiff T-883 mit 633 brt aus dem Konvoi KB-37.

8. Feindfahrt von Narvik aus vom 2. Februar 1945 - 6. März 1945. Am 2. März 1945 versenkte das Boot das russische Kriegsschiff BO-224 mit 105 brt.

9. Feindfahrt von Narvik aus vom 13. März 1945 - 25. März 1945. Am 20. März 1945 beschädigte das Boot das amerikanische Schiff Horace Buschnell mit 7.176 brt aus dem Konvoi JW-65.

Schicksal:

Das Boot kapitulierte am 8. Mai 1945 in Trondheim.

(c) Lexikon der Wehrmacht

U-48 versenkte ingesamt 52 Schiffe mit 307.935 BRT

 

 und war damit "erfolgreichste" Deutsche U-Boot im 2. Weltkrieg

das Glückssymbol war die 3x schwarze Katze

beim "bunkern"  der Vorräte in Kiel

Lebenslauf des Bootes:

U 48

Typ:

VII B

Kiellegung:

11. November 1936

Stapellauf:



Indienststellung:

22. April 1939

Feldpostnummer: M 27 354

Kommandanten:

April 1939 - Mai 1940 Kptlt. Herbert Schulze

Mai 1940 - September 1940 Kvtkpt. Hans-Rudolf Rösing

September 1940 - Dezember 1940 Kptlt. Heinrich Bleichrodt

Dezember 1940 - Juli 1941 Kptlt. Herbert Schulze

August 1941 - September 1942 Oblt. Siegfried Atzinger

September 1942 - Oktober 1943 Oblt. Deither Todenhagen

Lebenslauf:

22. April 1939 - 30. Juni 1941 7. Flottille

1. Juli 1941 - 31. März 1942 26. Flottille

1. April 1942 - 31. Oktober 1943 21. Flottille

Feindfahrten:

Erste Feindfahrt:

Das Boot lief am 19. August 1939 um 0.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 17. September 1939 um 5.50 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 30 Tage dauernden Unternehmung im Nordatlantik, südwestlich von Irland und der Rockall-Bank, wurden drei Schiffe mit 14.777 BRT versenkt.

5. September 1939: Versenkung des britischen Dampfers Royal Sceptre mit 4.853 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Weizen und Mais geladen und befand sich auf dem Weg von Rosario nach Belfast. Es gab einen Toten.
8. September 1939: Versenkung des britischen Dampfers Winkleigh mit 5.055 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Getreide und Holz geladen und befand sich auf dem Weg von Vancouver über Panama nach Manchester. Es gab keine Verluste, 37 Überlebende.
11. September 1939: Versenkung des britischen Dampfers Firby mit 4.869 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Tyne nach Port Churchill in der Hudson Bay. Es gab keine Verluste, 34 Überlebende.


Zweite Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 4. Oktober 1939 um 1.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 25. Oktober 1939 um 9.45 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 22 Tage dauernden Unternehmung im Nordatlantik, wurden fünf Schiffe mit 37.153 BRT versenkt.

12. Oktober 1939: Versenkung des französischen Tankers Emile Miguet mit 14.115 BRT. Der Tanker wurde durch Artillerie und Torpedo versenkt. Er hatte 137.000 Barrel Rohöl und Benzin geladen und befand sich auf dem Weg von Corpus Christi und Kingston nach Le Havre. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvoi KJ-2.
13. Oktober 1939: Versenkung des britischen Dampfers Heronspool mit 5.202 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 8.000 t Kohle geladen und war auf dem Weg von Swansea nach Montreal. Das Schiff war ein Nachzügler aus dem Konvoi OB-17 mit elf Schiffen. Es gab keine Verluste.
13. Oktober 1939: Versenkung des französischen Dampfers Louisiane mit 6.903 BRT. Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt. Er hatte Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Antwerpen nach Havanna. Das Schiff gehörte zum Konvoi OA-17. Es gab einen Toten.
14. Oktober 1939: Versenkung des britischen Dampfers Sneaton mit 3.677 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 4.300 t Kohle geladen und befand sich auf dem Weg von Cardiff nach Rio de Janeiro. Es gab einen Toten.
17. Oktober 1939: Versenkung des britischen Dampfers Clan Chisholm mit 7.256 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 2.500 t Stückgut, Kokosnüsse, Baumwolle, Jute und Tee geladen und befand sich auf dem Weg von Kalkutta nach Liverpool und Glasgow. Das Schiff gehörte zum Konvoi HG-3 mit 25 Schiffen. Es gab vier Tote und 74 Überlebende.


Dritte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 20. November 1939 um 22.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 20. Dezember 1939 wieder dort ein. Auf dieser 31 Tage dauernden Unternehmung in den Nordatlantik, den Orkneys und westlich des Ärmelkanals, wurden vier Schiffe mit 25.638 BRT versenkt.

27. November 1939: Versenkung des schwedischen Tankers Gustav E. Reuter mit 6.336 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Schweden nach Curaçao. Es gab einen Toten
8. Dezember 1939: Versenkung des britischen Dampfers Brandon mit 6.668 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Cardiff nach Port Everglades (Florida). Das Schiff war ein Nachzügler aus dem Konvoi OB-48 mit 13 Schiffen. Es gab neun Tote.
9. Dezember 1939: Versenkung des britischen Tankers San Alberto mit 7.397 BRT. Der Tanker wurde mit einem Torpedo versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Clyde nach Trinidad. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-48. Es gab einen Toten und 36 Überlebende.
15. Dezember 1939: Versenkung des griechischen Dampfers Germaine mit 5.217 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt, Er hatte Mais geladen und war auf dem Weg von Albany nach Cork. Es gab keine Verluste.

 
Vierte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 24. Januar 1940 um 22.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 26. Februar 1940 um 17.00 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 28 Tage dauernden Unternehmung in den Nordatlantik, wurden vier Schiffe mit 31.526 BRT versenkt.

10. Februar 1940: Versenkung des niederländischen Dampfers Burgerdijk mit 6.853 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Sojabohnen und Mais geladen und befand sich auf dem Weg von New York nach Rotterdam. Es gab keine Verluste.
14. Februar 1940: Versenkung des britischen Dampfers Sultan Star mit 12.306 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 7.803 t Gefrierfleisch geladen und war auf dem Weg von Buenos Aires nach Liverpool. Es gab keine Verluste, 73 Überlebende.
15. Februar 1940: Versenkung des niederländischen Tankers Den Haag mit 8.971 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 11.800 t verschiedene Öle geladen und befand sich auf dem Weg von Aruba und New York nach Rotterdam. Es gab keine Verluste.
17. Februar 1940: Versenkung des finnischen Dampfers Wilja mit 3.396 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7a-Torpedo versenkt. Er hatte Tabak, Rosinen, Weizen und Terpentin geladen und befand sich auf dem Weg von Savannah nach Rotterdam. Es gab keine Verluste, 27 Überlebende.

 
Fünfte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 3. April 1940 um 19.00 Uhr zum Unternehmen Weserübung von Kiel aus, und lief am 20. April 1940 um 9.05 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 17 Tage dauernden und zirka 2.700 sm langen Unternehmung östlich der Shetlandinseln und im Westfjord, wurden keine Schiffe versenkt oder beschädigt.

Sechste Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 26. Mai 1940 um 0.03 Uhr von Kiel aus, und lief am 29. Juni 1940 um 23.42 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 35 Tage dauernden und zirka 6.000 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik, der Biscaya und Kap Finisterre, wurden sieben Schiffe mit 31.533 BRT versenkt und ein Schiff mit 5.888 BRT beschädigt.

5. Juni 1940: Versenkung des britischen Dampfers Stancor mit 798 BRT. Der Dampfer wurde durch Artillerie versenkt. Er hatte 300 t Fisch geladen und war auf dem Weg von Reykjavík nach Fleetwood. Es gab keine Verluste, 19 Überlebende.
7. Juni 1940: Versenkung des britischen Dampfers Frances Massey mit 4.212 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 7.500 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Wabana (Conception Bay) nach Glasgow. Es gab 34 Tote und einen Überlebenden.
7. Juni 1940: Beschädigung des britischen Dampfers Eros mit 5.888 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo beschädigt. Er hatte Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal nach Liverpool. Es gab keine Verluste, 62 Überlebende.
11. Juni 1940: Versenkung des griechischen Dampfers Violando N. Goulandris mit 3.598 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte Weizen geladen und befand sich auf dem Weg von Santa Fe nach Waterford. Es gab sechs Tote und 22 Überlebende.
19. Juni 1940: Versenkung des norwegischen Motorschiffes Tudor mit 6.607 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 4.500 t Stahl geladen und befand sich auf dem Weg von Sydney nach Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi HGF-34. Es gab einen Toten und 38 Überlebende.
19. Juni 1940: Versenkung des britischen Dampfers British Monarch mit 5.661 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 8.200 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Bougie nach Glasgow. Das Schiff gehörte zum Konvoi HG-34 mit 15 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 40 Toten.
19. Juni 1940: Versenkung des britischen Dampfers Baron Loudoun mit 3.164 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 5.050 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Bona nach Barrow. Das Schiff gehörte zum Konvoi HGF-34 mit 21 Schiffen. Es gab drei Tote und 30 Überlebende.
20. Juni 1940: Versenkung des niederländischen Tankers Moordrecht mit 7.493 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 10.200 t Benzin geladen und war auch dem Weg von Port Arthur nach A Coruña. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvois HX-49.

 
Siebente Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 7. August 1940 um 14.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 28. August 1940 um 22.45 Uhr in Lorient ein. Auf dieser 22 Tage dauernden und zirka 4.200 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik und dem Nordkanal, wurden fünf Schiffe mit 29.168 BRT versenkt.

16. August 1940: Versenkung des schwedischen Dampfers Hedrun mit 2.325 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 3.009 t Kohle geladen und war auf dem Weg von Swansea nach Newport. Das Schiff war ein Nachzügler aus dem Konvoi OB-197. Es gab zehn Tote und 20 Überlebende.
19. August 1940: Versenkung des belgischen Dampfers Ville de Gand mit 7.590 BRT. Der Dampfer wurde durch drei Torpedo versenkt. Er hatte 1.000 t Granaten an Bord und war auf dem Weg von Liverpool nach New York. Es gab 15 Tote und 38 Überlebende.
24. August 1940: Versenkung des britischen Tankers La Brea mit 6.666 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7a-Torpedo versenkt. Er hatte 9.410 t Heizöl geladen und befand sich auf dem Weg von Aruba nach Dundee. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvoi HX-65 mit 51 Schiffen. Es gab zwei Tote und 31 Überlebende.
25. August 1940: Versenkung des britischen Tankers Athelcrest mit 6.825 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte Diesel geladen und befand sich auf dem Weg von Aruba nach London. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-65. Es gab 30 Tote und sechs Überlebende.
25. August 1940: Versenkung des britischen Dampfers Empire Merlin mit 5.763 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 6.830 t Schwefel geladen und befand sich auf dem Weg von Port Sulphur (Louisiana) nach Hull. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-65. Es gab 35 Tote und einen Überlebenden.

 
Achte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 8. September 1940 um 20.00 Uhr von Lorient aus, und lief am 25. September 1940 um 10.24 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 18 Tage dauernden und zirka 3.600 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik, westlich der Hebriden und dem Nordkanal, wurden sechs Schiffe mit 33.358 BRT versenkt und zwei Schiffe mit 6.916 BRT beschädigt.

15. September 1940: Versenkung des britischen Sloop HMS Dundee 1.060 BRT. Die Sloop wurde durch einen Torpedo versenkt. Sie gehörte zur Sicherung des Konvoi SC-3 mit 47 Schiffen.
15. September 1940: Beschädigung des britischen Dampfers Kenordoc mit 1.780 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo beschädigt und am gleichen Tag von U 99 versenkt. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-3.
15. September 1940: Versenkung des britischen Dampfers Empire Volunteer 5.319 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 7.700 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von Wabana (Conception Bay) nach Glasgow. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-3. Es gab sechs Tote und 33 Überlebende.
15. September 1940: Versenkung des griechischen Dampfers Alexandros 4.343 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 4.500 t Holz und Papier geladen und befand sich auf dem Weg von Montreal nach Sherpness. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-3. Es gab fünf Tote und 25 Überlebende.
18. September 1940: Versenkung des britischen Passagierdampfers City of Benares 11.081 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 406 Passagiere und Besatzungsmitglieder an Bord und war auf dem Weg von Liverpool nach Québec und Montreal. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-213 mit 19 Schiffen. 248 Menschen kamen ums Leben (darunter der Geleitzug-Kommodore, drei Marineangehörige und 77 britische Kinder, die nach Kanada evakuiert werden sollten). 158 Passagiere und Besatzungsmitglieder wurden gerettet.
18. September 1940: Versenkung des britischen Dampfers Marina 5.088 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 5.700 t Stückgut und Kohle geladen. Er war auf dem Weg von Glasgow nach Buenos Aires. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-213. Es gab zwei Tote und 37 Überlebende.
18. September 1940: Versenkung des britischen Dampfers Magdalena 3.118 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 4.600 t Eisenerz geladen und befand sich auf dem Weg von St. John’s (Neufundland) über Sydney (Nova Scotia) nach Holyhead und Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-3 mit 47 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 31 Toten.
21. September 1940: Versenkung des britischen Dampfers Blairangus 4.409 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7a-Torpedo versenkt. Er hatte 1.825 ft. Grubenholz geladen und befand sich auf dem Weg von Botwood (Neufundland) über Halifax nach Methil. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-72 mit 47 Schiffen. Es gab sechs Tote und 28 Überlebende.
21. September 1940: Beschädigung des britischen Dampfers Broompark 5.136 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo beschädigt und am 25. Juli 1942 von U 552 versenkt. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-72.

 
Neunte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 5. Oktober 1940 um 18.30 Uhr von Lorient aus, und lief am 27. Oktober 1940 um 10.45 Uhr in Kiel ein. Auf dieser 22 Tage dauernden und zirka 3.850 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik, dem Nordkanal und der Rockall-Bank, wurden sieben Schiffe mit 43.106 BRT versenkt.

11. Oktober 1940: Versenkung des norwegischen Motorschiffes Brandanger mit 4.624 BRT. Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt. Es hatte 8.000 t Hölzer und Metalle geladen und befand sich auf dem Weg von Portland nach Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-77 mit 40 Schiffen. Es gab sechs Tote und 24 Überlebende.
11. Oktober 1940: Versenkung des britischen Motorschiffes Port Gisborne mit 8.390 BRT. Das Schiff wurde durch einen Torpedo versenkt. Es hatte 2.479 Ballen Wolle, 200 Ballen Schafsfelle, Gefrierfleisch und Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Auckland über Halifax nach Belfast und Cardiff. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-77. Es gab 26 Tote und 38 Überlebende.
12. Oktober 1940: Versenkung des norwegischen Tankers Davanger mit 7.102 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 10.000 t Heizöl geladen und befand sich auf dem Weg von Curaçao nach Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-77. Es gab 17 Tote und zwölf Überlebende.
17. Oktober 1940: Versenkung des britischen Tankers Languedoc mit 9.512 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 13.700 t Heizöl geladen und war auf dem Weg von Trinidad über Sydney (Nova Scotia) nach Manchester. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-7 mit 35 Schiffen. Es gab keine Verluste, 39 Überlebende.
17. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Scoresby mit 3.843 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 1.685 ft Grubenholz geladen und befand sich auf dem Weg von Francis Harbour (Labrador) über Sydney (Nova Scotia) nach Clayde. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-7. Es gab keine Verluste, 39 Überlebende.
18. Oktober 1940: Versenkung des britischen Dampfers Sandsend mit 3.612 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 4.350 t Anthrazit geladen und war auf dem Weg von Port Talbot nach Québec. Das Schiff war ein Nachzügler des Konvoi OB-228 mit 47 Schiffen. Es gab fünf Tote und 34 Überlebende.
20. Oktober 1940: Versenkung des britischen Tankers Shirak mit 6.023 BRT. Der Tanker wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 7.771 t Petroleum geladen und war auf dem Weg von Aruba über Halifax nach London. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-79 mit 49 Schiffen. Es gab keine Verluste, 37 Überlebende.

 
Zehnte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 20. Januar 1941 um 10.00 Uhr von Kiel aus, und lief am 27. Februar 1941 in Saint-Nazaire ein. Auf dieser 34 Tage dauernden und zirka 6.100 sm langen Unternehmung in den Nordatlantik, westlich des Nordkanals und Irlands, wurden zwei Schiffe mit 8.640 BRT versenkt.

1. Februar 1941: Versenkung des griechischen Dampfers Nicolaos Angelos mit 4.351 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er hatte eine unbekannte Ladung und war auf dem Weg vom Mersey nach New York. Es gab keine Überlebenden.
24. Februar 1941: Versenkung des britischen Dampfers Nailsea Lass mit 4.289 BRT. Der Dampfer wurde durch einen G7e-Torpedo versenkt. Er hatte 1.301 t Holzkohle, 1.041 t Roheisen, 300 t Eisenerz, Tee, Hanf und Jute geladen und befand sich auf dem Weg von Kalkutta über Kapstadt, Freetown und Oban nach London. Das Schiff gehörte zum Konvoi SLS-64 mit 28 Schiffen. Es gab fünf Tote und 29 Überlebende. Der Kapitän und der Leitende Ingenieur wurde gefangengenommen und nach Saint-Nazaire gebracht.

 
Elfte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 17. März 1941 um 18.30 Uhr von Saint-Nazaire aus, und lief am 8. April 1941 um 15.00 Uhr wieder dort ein. Auf dieser 22 Tage dauernden und zirka 4.250 sm über und 87 sm unter Wasser langen Unternehmung in den Nordatlantik , westlich von Irland, wurden vier Schiffe mit 22.989 BRT versenkt.

29. März 1941: Versenkung des britischen Dampfers Germanic mit 5.352 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 7.982 t Weizen geladen und befand sich auf dem Weg von Halifax nach Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-115 mit 32 Schiffen. Es gab fünf Tote und 35 Überlebende.
29. März 1941: Versenkung des belgischen Dampfers Limbourg mit 2.483 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 3.450 t Phosphat geladen und befand sich auf dem Weg von Curacao nach Aberdeen. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-115. Es gab zwei Überlebende.
29. März 1941: Versenkung des britischen Dampfers Hylton mit 5.197 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo versenkt. Er hatte 6.900 t Bauholz und 1.500 t Weizen geladen und befand sich auf dem Weg von Vanvouver über Panama und Halifax nach Tyne. Das Schiff gehörte zum Konvoi HX-115. Es gab keine Verluste, 36 Überlebende.
2. April 1941: Versenkung des britischen Tankers Beaverdale mit 9.957 BRT. Der Tanker wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er hatte Stückgut geladen und befand sich auf dem Weg von Saint John (New Brunswick) über Sydney (Nova Scotia) nach Liverpool. Das Schiff gehörte zum Konvoi SC-36 mit 40 Schiffen. Es gab 21 Tote und 58 Überlebende.

 
Zwölfte Feindfahrt:

 
Das Boot lief am 22. Mai 1941 um 20.50 Uhr von Saint-Nazaire aus, und lief am 21. Juni 1941 um 20.00 Uhr in Kiel ein. Auf dieser 30 Tage dauernden Unternehmung, wurden vier Schiffe mit 29.006 BRT versenkt und ein Schiff mit 9.456 BRT beschädigt.

3. Juni 1941: Beschädigung des britischen Tankers Inversuir mit 9.456 BRT. Der Tanker wurde durch drei Torpedos und Artillerie beschädigt. Er wurde noch am selben Tag von U 75 versenkt. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-237.
5. Juni 1941: Versenkung des britischen Tankers Wellfield mit 6.054 BRT. Der Dampfer wurde durch drei Torpedos versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Liverpool nach Curacao. Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-328 mit 26 Schiffen. Es gab acht Tote und 33 Überlebende.
6. Juni 1941: Versenkung des britischen Dampfers Tregarthen mit 5.201 BRT. Der Dampfer wurde durch zwei Torpedos versenkt. Er hatte 7.800 t Kohle geladen und war auf dem Weg von Cardiff nach Kingston (Jamaika). Das Schiff gehörte zum Konvoi OB-329 mit 41 Schiffen. Es war ein Totalverlust mit 45 Toten.
8. Juni 1941: Versenkung des niederländischen Tankers Pendrecht mit 10.746 BRT. Der Tanker wurde durch drei Torpedos versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Swansea nach New York. Das Schiff gehörte zum aufgelösten Konvoi OB-329. Es war ein Totalverlust mit 36 Toten.
12. Juni 1941: Versenkung des britischen Dampfers Empire Dew mit 7.005 BRT. Der Dampfer wurde durch einen Torpedo und Artillerie versenkt. Er fuhr in Ballast und war auf dem Weg von Tyne nach Father Point (Neubraunschweig). Das Schiff gehörte zum aufgelösten Konvoi OG-64 mit 52 Schiffen. Es gab 23 Tote und 20 Überlebende.


Schicksal:

Selbstversenkt am 3. Mai 1945 in Neustadt.

U 48 verlor während seiner Dienstzeit keine Besatzungsmitglieder!

(c) Lexikon der Wehrmacht (c) Wikipedia

 Hier zum Vergleich ein russisches Atom U-Boot der Typhon Klasse:

 Die Ausmasse sind mehr als beeindruckend...    -und bedrohlich zugleich.

 



Im Marineehrenmal in Laboe wird aller Seeleute gedacht, die in beiden Weltkriegen und später ihr Leben auf See liessen:

In der Gedenkhalle unterhalb des Mahnmals wird den Marinesoltaten gedacht, die ihr Leben liessen. Dort wird auch denjenigen gedacht, die bei den aktuellen Auslandseinsätzen der Marine getötet wurden. Um die Pietät zu wahren, haben wir dort keine Bilder gemacht.

Für weitere Informationen auf das Photo klicken:


2. ADAC Youngtimertreffen in Hof

Die fränkische Saabfreundefraktion hat sich in den Morgenstunden mit zwei 900 Turbo S zum 2. Youngtimertreffen des AC Hof aufgemacht.



Gegen 11 Uhr wurden wir am Autohaus Engel nett begrüßt und bekamen (ohne ein Startgeld zu zahlen!) unsere Unterlagen zur 30 km langen Ausfahrt.

Es wurde nach auf einer Karte eingezeichneter Route rund um das landschaftlich schöne Hof gefahren. Auf der Strecke gab es Schilder mit Zahlen zu finden.
Es war eine landschaftlich schön geführter Rundkurs:

.

Am Ende auf dem Gelände des Autohauses Engel waren dann noch drei Prüfungen abzulegen:

1.: Mit dem rechten Hinterad auf einem 20x20cm großem Feld zu stehen, ohne aus dem Fenster zu schauen.

2..: In einem Abstand von 24 cm an einem Balken zu parken

3.: 61cm vor einem Gatter zu stehen.


Das Team hat ALLE Wegpunkte gefunden, das Feld am Hinterrad um nur 5cm verfehlt, 21cm zu Balken geparkt, 60cm vor dem Gatter gehalten.


Mit diesem tollen Ergebnis haben wir den:


1.Platz belegt!!!!


und einen Pokal nach Bamberg gebracht!


Wandern nach GPS 

Schöne Touren für Rad und zu Fuß.

Hier findet ihr meine Strecken:

Trollrally 2009 Impressionen




(c)W.Wieland